Was ist eine Magenspiegelung?

Der Begriff „Magenspiegelung“ beschreibt vereinfachend eine Oesophago-Gastro-Duodenoskopie, d. h. die Spiegelung von Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm.

Hierbei wird – in aller Regel im Rahmen einer Kurznarkose – ein Schlauch mit einer kleinen Kamera über die Speiseröhre vorgeführt, um Veränderungen der Speiseröhren-, Magen- und Zwölffingerdarmschleimhaut erkennen zu können. Es werden Gewebeproben entnommen, um beispielsweise eine Besiedelung des Magens mit Bakterien (helicobacter-pylori) zu identifizieren oder den Schweregrad von Schleimhautentzündungen besser zu erfassen. Darüber hinaus können direkt therapeutische Eingriffe durchgeführt werden.

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